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Aargau innovativ - Jahresanlass des Hightech Zentrums Aargau

Hightech Zentrum Aargau startet erfolgreich: 50 Projekte im ersten Geschäftsjahr

Die neu gegründete Hightech Zentrum Aargau AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. Acht kompetente Innovationsmentoren unterstützen Aargauer KMU bei Innovations- und Technologiefragen. Dabei konnten in Zusammenarbeit mit ihren Forschungspartnern, wie zum Beispiel der FHNW oder dem PSI, bereits zukunftsorientierte Innovationsprojekte realisiert werden.

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Aargau
Einer der Unternehmer, der mit dem Hightech Zentrum Aargau ein Projekt auf die Schienen gebracht hat, ist Max Ulrich, Geschäftsführer der Camille Bauer AG, Wohlen. Er ist überzeugt, dass das Hightech Zentrum Aargau zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts beiträgt: «Zum ersten Mal ist jemand von einer öffentlichen Förderinstitution auf uns zugekommen. Was mich gleich beim ersten Meeting positiv überrascht hat, ist die Dynamik, die hinter Hightech Aargau steckt». Eine Dynamik, die dem Hightech Zentrum in die Wiege gelegt worden ist. Dazu Verwaltungsratspräsident Anton Lauber: «Schon bei der Gründung Ende Dezember 2012 war klar, wohin die Reise geht:  Wichtigste Aufgabe des Hightech Zentrums Aargau sollte das Vermitteln von Kontakten werden. Dr. Martin Bopp, seit März 2013 Geschäftsführer, hat dazu das Rezept ausgearbeitet: «Die Innovationsmentoren bringen eine langjährige Industrieerfahrung mit und kennen darum die Probleme von KMU aus eigener Warte. Jeder bringt spezifische Qualifikationen und Know-How in verschiedenen Technologiebereichen mit, die er in den Dienst der Unternehmen stellen kann».

Zentrale Anlaufstelle für Aargauer KMU
«Wir stellen einen unbürokratischen Service für innovative Unternehmen zur Verfügung. Und wir warten nicht nur, bis diese auf uns aufmerksam werden. Wir sind aktiv: Wir gehen bei den Unternehmen vorbei und bieten unser Angebot an. Seit Sommer 2013 haben wir rund 70 Unternehmen besucht», hält Dr. Martin Bopp fest.

Die Innovations-Mentoren des Hightech Zentrums begleiteten 2013 je zu einem Drittel Projekte in den Bereichen „allgemeine Technologiefragen“ sowie „Nano- und Energietechnologie“. Ein Dutzend davon konnten bereits abgeschlossen werden. Darüber hinaus war das Hightech Zentrum Aargau an mehr als 80 Veranstaltungen präsent und hat ihre Dienstleistungen in über 30 Referaten vorgestellt. Die Internetseite wird durchschnittlich 1000-mal pro Monat angeklickt und die Medien berichteten im ersten Geschäftsjahr nicht weniger als 226-mal über das Hightech Zentrum Aargau. Grosse Beachtung fand die Ausstellung zu „Chancen und Risiken der Nanotechnologie“ sowie die Tagung zum Thema „Industrielle Anwendung von 3D Printing.“.

Seit Mitte August 2013 liegt das Hightech Zentrum auch räumlich mitten in Brugg gegenüber dem neuen Campus Brugg-Windisch der FHNW. Ein Ort, der 2014 Ausganspunkt für noch mehr Innovationen sein wird. Silvia Huber, Verwaltungsratspräsidentin und CEO der Domaco Dr. med. Aufdermaur AG in Lengnau, gehört zu jenen Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit dem Hightech Zentrum Aargau 2013 gute Erfahrungen machen durften. Ihren Kolleginnen und Kollegen, die Unterstützung im Bereich Innovationen benötigen, rät sie: «Gelangt ans Hightech Zentrum Aargau! Je früher, je besser».

Program/Schedule

17.30 Uhr Begrüssung

17.35 Uhr Referat Regierungsrat Dr. Urs Hofmann: «neuste Informationen zu Hightech Aargau»

17.55 Uhr Anton Lauber und Dr. Martin A. Bopp: Berichterstattung Geschäftsjahr 2013

18.30 Uhr Prof. Dr. Gerd Folkers, vom Collegium Helveticum der UNI und ETH Zürich: «WTT – Wie können KMU’s von Forschungsergebnissen profitieren?»

18.40 Uhr Prof. Dr. Jens Gobrecht, vom Paul Scherrer Institut in Villigen: «neuste Entwicklungen im Bereich Nanotechnologie»

19.00 Uhr Schlusswort und anschliessend Apéro riche

Location

Hightech Zentrum Aargau AG
Badenerstrasse 13, 5200 Brugg, Schweiz

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