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Dialog Nanotechnologie: Digitalisierung in der Nanotechnologie: Fortgeschrittene und datenintensive Methoden

Mit der Veranstaltungsreihe Dialog Nanotechnologie gründet der Förderverein Nano in Germany e.V. in Zusammenarbeit mit dem Cluster Nanotechnologie, der Norddeutschen Initiative Nanotechnologie e.V. und dem Leibniz-Forschungsverbund Advanced Materials Safety ein offenes Forum, um gemeinsam mit Industrie- und Behördenvertreter*innen über aktuelle Themen und gegenwärtige Entwicklungen aus „der Nanotechnologie“ zu diskutieren.


Der Dialog Nanotechnologie geht in die nächste Runde und behandelt am 18. Januar 2024 das Thema „Digitalisierung in der Nanotechnologie: Fortgeschrittene und datenintensive Methoden“. Die Digitalisierung bietet auch für die Nanotechnologie viel Potenzial. So kann beispielsweise die Nutzung datenintensiver Methoden für die Entwicklung von Nanomaterialien innovative neue Anwendungsmöglichkeiten hervorbringen und bestehende Anwendungen verbessern. Zudem bietet die Verknüpfung bereits bestehender Daten die Chance, mögliche Risiken von Nanopartikeln für menschliche Gesundheit und Umwelt besser und – idealerweise – bereits in der Planungsphase vorhersagen zu können. In der praktischen Umsetzung mangelt es jedoch nicht selten an qualitativ hochwertigen Daten sowie der nachhaltigen Pflege und dem offenen Zugang zu Datenbanken.

Programm/Ablauf

14.00 Einführung und Begrüssung
14.10 Thema: Digitaler Produktepass
Dr. Harald Bresch, Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM)
14.35 Datenbanken zu Nanomaterialien: leicht erhältliche Informationen für Jeden?
Prof. Dr. Harald Krug, NanoCASE
15.05 Thema: Vernetzung von Datenbanken
Dr. Felix Bach, Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur (FIZ Karlsruhe)
15.20 Thema: Anwendungsbeispiel automatisierte Bildauswertung
Dr. Ulrich Tillich, Oculyze GmbH
15.35 Gemeinsamer Dialog
17.00 Abschluss