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Projektabschluss GoNanoBioMat

Die Empa, Dübendorf führte am Freitag, 13.09.2019 das Abschlussmeeting des Projekts GoNanoBioMat durch, das im Frühjahr 2017 gestartet worden ist. Das Projekt wurde mit Fördermitteln aus dem EU-Programm Horizon 2020 sowie der Innosuisse und den Wirtschaftspartnern Acrostak AG, Hightech Zentrum Aargau AG und IPQ (Institut für praxisorientierte Qualifizierung) finanziert.

Das Projekt wurde von Dr. Peter Wick, Empa, geleitet und neben der Empa waren aus der Schweiz die Universität Genf, und die Fachhochschulen SUPSI aus dem Tessin und aus dem Wallis ein Institut der HES-SO beteiligt. Aus Rumänien war die West University of Timisoara und aus Portugal die University of Coimbra am Projekt beteiligt. Bei dem Projekt ging es im Kern um die Betrachtung wie Wirkstoffe in einem Nanocarrier unter dem Konzept Safe-by-Design entwickelt und zugelassen werden. Als Material für die Carrier sind die Biopolymere Chitosan, Polymilchsäure und Polyhydroxyalkanoate betrachtet worden.

Die Konzeption ist in einen Leitfaden mit dem Titel «Guidelines for Implementing a Safe-by-Design Approach for Medicinal Polymeric Nanocarriers eingearbeitet worden. Diese Guideline soll insbesondere Spinn-offs und KMU’s eine Hilfeleistung bei Auswahl, Entwicklung, Tests und Registrierung von Nanocarriern für medizinische Anwendungen geben. Bei den Betrachtungen wurden die speziellen Anforderungen der Risikobeurteilung für nanoskalige Produkte beleuchtet. Dazu wurden sowohl Literaturstudien als auch Modellrechnungen verwendet. – Die Guideline ist über die Empa erhältlich.

(WBe / Hightech Zentrum Aargau AG)